Druckaufbereitung

Die Druckluftaufbereitung wird durch die geforderte Druckluftqualität bestimmt. Für den industriellen Einsatz gilt die DIN ISO 8573-1. Darüber hinaus greifen ggfls. auch andere Vorschriften wie z.B. für die medizinische Anwendung der Atemluft.

Die angesaugte Luft enthält Wasserdampf und Schmutzpartikel, die durch Kühlmittel beim Verdichtungsprozess noch ergänzt werden können. Die nach der Verdichtung abkühlende Luft kondensiert Wasser aus, welches zunächst in einem Zyklon abgeleitet wird oder es verteilt sich in der Druckluftleitung bis hin zu den Abnahmestellen.

In einem Kältetrockner wird die Feuchtigkeit bis zu einem Drucktaupunkt von 3°C abgeschieden, in Adsorptionstrocknern sogar bis 40°C und tiefer. Verschiedene Filterarten absorbieren Schmutzpartikel, Aerosole, Kohlenwasserstoffe sowie Viren und Bakterien. Ohne zusätzliche Aufbereitung kann es zu kostspieligen Qualitätsproblemen in der Produktion kommen. Reine Druckluft gewährleistet einen störungsfreien Betrieb pneumatischer Steuerungen sowie eine lange Lebensdauer und vermeidet unnötige Wartungs- und Reparaturkosten.

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